Ryuichi Kiyonaris Rückkehr in die WorldSBK war vielleicht etwas turbulenter als ursprünglich erwartet, aber bei der Pirelli Italian Round kehrt er in ein schönes Jagdrevier zurück. Auf der Rennstrecke von Imola sah man von ihm sein letztes Top-Ten Ergebnis. Langsam aber sicher macht der Japaner Fortschritte, nachdem er, bevor er 2019 zurückkehrte, ein Jahrzehnt lang nicht in der WorldSBK gefahren war.

Der dreifache WorldSBK Rennsieger erzielte seine ersten Saisonpunkte auf dem Chang International Circuit in Thailand mit dem 12. Platz in Rennen 2, seinem besten Ergebnis des Jahres. Seitdem hat der Fahrer des Moriwaki Althea Honda Teams nach vier weiteren Punkterängen für dieses Wochenende weiteres vor.

Vor dem Rennen erklärte ein motivierter Kiyonari: „Imola ist eine Strecke mit einer großen Renntradition. Es ist ganz anders als in Assen, mit einigen Hügeln und technischen Abschnitten mit verschieden schnellen Kurven, einige eng und einige schnell. Hoffentlich ist das Wetter anders als beim letzten Rennen! Ich bin in Imola nur einmal gefahren, das war 2009. Aber ich freue mich jetzt, dorthin zurückzukehren. Es ist schließlich das Heimrennen meines Teams, also ist es wichtig für uns."

Die Zeit, auf die sich Kiyonari bezieht, ist das Jahr 2009, als er auf dem Weg zum elften Platz in der Meisterschaft eine fantastische Leistung ablieferte. Er fuhr damals im ersten Rennen vom 14. auf den 5. Platz durch das komplette Feld.

Auch Honda hat in Imola eine unübersehbare Geschichte hinter sich, nachdem sie 2002 mit Colin Edwards sensationell den Titel auf der Rennstrecke errungen haben und im Laufe der Jahre sieben Siege mit vier verschiedenen Fahrern einfahren konnten. Ist dies die Rennstrecke, auf der Honda wieder vorne im Feld begrüßt wird?

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